Schutzbefohlene und Mitarbeitende sollen im Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen künftig besser vor sexualisierter und anderen Formen von Gewalt geschützt werden. Das hat die Kirchenkreissynode auf ihrer Frühjahrssitzung einstimmig beschlossen. „Kirchliche Arbeit ist Beziehungsarbeit. Wir bieten Menschen einen sicheren, geschützten Raum – und übernehmen damit eine hohe Verantwortung. Deshalb gilt bei uns ein klares Nein zu sexualisierter Gewalt!“, erklärt Superintendent Christian Berndt.
Ein kirchenkreisweites Schutzkonzept sei längst überfällig gewesen, einzelne Einrichtungen des Kirchenkreises, wie die 15 Kindertagesstätten und Familienzentren in Wolfsburg und der Ganztagsschulbereich, hätten bereits seit Jahren Schutzkonzepte. Nun sollen bis Ende 2024 alle Gemeinden und Einrichtungen im Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen mit eigenen, den jeweiligen auch örtlichen Gegebenheiten angepassten Schutzkonzepten folgen.
Prävention ist ein Schwerpunkt des Schutzkonzeptes, verpflichtend werden damit Schulungen für hauptberuflich und ehrenamtlich Mitarbeitende. „Wir sensibilisieren damit für Themen wie Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt“, erläutert Christian Berndt den Ansatz der Schulungen, die bis Ende 2024 zu absolvieren sind.
Weitere Informationen finden Sie unter
https://www.kirche-wolfsburg-wittingen.de/nein-zu-sexualisierter-gewalt
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