Für 2024 stellen wir probeweise den Gottesdienstplan um: Es gibt für unsere Kirchengemeinde an jedem Sonntag einen gemeinsamen Gottesdienst. Regulär feiern wir am 1. Sonntag des Monats Gottesdienst in Altendorf, am 2. Sonntag in Tülau, am 3. Sonntag in Brome und am 4. Sonntag wieder in Tülau. So werden unsere beiden Pfarrbezirke (Brome und Tülau) abgewechselt. Die Gottesdienste finden regulär um 10 Uhr statt. Ausnahmen bilden die hohen kirchlichen Feiertage, Konfirmationen und ähnliches.
Sie wollen gern den Gottesdienst im Nachbardorf besuchen, sind aber nicht mobil? Melden Sie sich gern für unseren FAHRDIENST an. Dafür melden Sie sich bitte in der Woche vor dem betreffenden Gottesdienst bei Pastorin Esther Staak: Tel.: 05833/970 117 (gern auf dem AB) oder Mail: esther.staak@evlka.de. So soll es für alle möglich sein, unsere Gottesdienste zu besuchen!
Sie könnten sich selbst vorstellen, sich am Fahrdienst zu beteiligen? Melden Sie sich ebenfalls gern bei Pastorin Esther Staak! Alle gefahrenen Kilometer können selbstverständlich abgerechnet werden.
Die neue Regelung schafft neue Möglichkeiten: Wir setzen neue Akzente! Einmal im Quartal wird es einen THEMENGOTTESDIENST geben. Im Anschluss gibt es Kaffee und Snacks – Zeit zum Austausch und Zusammensein!
Wir starten am 18.02.24 mit dem ersten Themengottesdienst in der Liebfrauenkirche Brome um 11:00 Uhr.
Am Ende des Jahres werden wir auswerten, ob wir für 2025 so weiterverfahren. Wir sind gespannt!
Den Gottesdienst zum 2. Advent in der Liebfrauenkirche Brome bereicherte der Kirchenchor DeAnCho mit seinen Liedern. Unter Leitung von Dirigentin Sandra Nostheide erklangen „Mache dich auf und werde Licht“, „Kommt, nehmt teil an unserem Fest“ und „Gelobt sei, der da kommt“. Pastor i. R. Andreas Salefsky predigte über das Warten, das den Advent kennzeichnet. Den Abschluss bildeten zwei schwungvolle Lieder „Rudolf, das rotnasige Rentier“ und „In der Weihnachtsbäckerei“ gemeinsam gesungen mit 12 KiGo-Kindern. Die zahlreichen Besucher sparten nicht mit Beifall.
Nachdem wir Teamer den Kigo-Raum gemütlich geschmückt hatten und somit für die Übernachtung vorbereitet war, trudelten am späten Nachmittag die Kinder ein. Schnell waren die Schlafplätze gefunden und eingerichtet. Wir starteten in der Begrüßungsrunde mit unserer Kigokerze und sangen Lieder. Von Fides und Lia hörten wir die Geschichte von einer kleinen Fliege „Hedwig will hoch hinaus“. Dabei erfuhren wir, dass man auch scheinbar unmögliches erreichen kann, wenn wir und andere an uns glauben. Es folgte unsere Bastelaktion ... dazu hatte Marlon einige Papierflieger vorbereitet, die alle nachfalten konnten. Die entstandenen Flugobjekte sollten allerdings erst später zum Einsatz kommen. Weiterhin haben wir aus Kerzenreste bunte Wachsplatten getropft. Tolle Unikate sind dabei herausgekommen. Konzentriertes Basteln macht hungrig … endlich gab es reichlich Pizza, mitgebrachtes Gemüse und Obst. Gestärkt ging es dann mit den gefalteten Fliegern in die dunkle Kirche ... vorm Altar war ein Strahler aufgestellt, der zur Kirchendecke ausgerichtet war. Jedes Kind konnte nun oben von der Kanzel den Flieger durch den Lichtstrahl fliegen lassen... einige schafften es sogar bis in die hinteren Bänke... Begeisterung pur.
Wieder draußen, erzählte Lia uns eine Geschichte bzw. ein Rätsel von einem Ritter. Die Kinder mussten nun Hinweise auf einen Schatz erraten und suchen. Die Spur führte zum Burghof ... Natürlich wurde die Schatzkiste mit seiner süßen Füllung gefunden. Nach kurzer Pause ging es zum Gemeindehaus zurück. Inzwischen war es spät geworden und Müdigkeit machte sich breit. Alle lagen schon in/auf ihren Betten, als plötzlich jemand mit einer Taschenlampe zur Tür hereinleuchtete. Es stellte sich heraus, dass es ein „Schaf“ war ... kein gewöhnliches, weißes, sondern ein „schwarzes Schaf“. Es erzählte uns davon, wie schwer es ist, immer „anders“ als alle anderen zu sein. Unser Besuch las eine Geschichte vor, doch einige hörten das Ende schon nicht mehr, die Augen waren zugefallen … die Nachtruhe begann.
Am Morgen kamen viele fleißige Eltern und bereiteten ein leckeres Frühstück vor, auf das sich alle sehr freuten. Nach einer Abschlussrunde mit Rückblick auf die Übernachtung ging es zufrieden nach Hause.
Vielen lieben Dank nochmal an alle helfenden Eltern und an das „schwarze Schaf“ ... lieben Dank Iris.
„O Freude, große Freude…“ Durch die Räume der Jugendherberge in Müden/Örtze klingen weihnachtliche Lieder. Der Kirchenchor Tülau hat sich hier mit Kind und Kegel zu einem intensiven Probenwochenende eingefunden.
Chorleiterin Lea Winkelmann bringt mit kreativer Stimmbildung die Stimmbänder der 22 Sänger und Sängerinnen zum Schwingen. In den anschließenden Proben wird für das große Adventskonzert am 1. Advent geübt. Ein Schwerpunkt ist das Erarbeiten der Kantate „Ihr lieben Hirten, fürchtet euch nicht“ von Andreas Hammerschmidt mit Instrumenten und Solisten. Auch Gospel, ein finnisches Lied, altbekannte Stücke wie „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Stille Nacht“ werden erklingen.
Für die Kinder gibt es Bastelangebote, Tierparkbesuch und Laternenumzug und abends kommt das gemütliche Beisammensein nicht zu kurz.
Es ist wie jedes Jahr eine schöne Mischung aus produktivem Arbeiten und viel Freude und Spaß am Singen miteinander. Der Dank geht an alle, die zu diesem schönen Wochenende beigetragen haben!
Wer Lust bekommen hat, auch mal mit auf Chorfreizeit zu fahren und regelmäßig in unserem fröhlichen Chor mitzusingen, ist herzlich eingeladen. Die Proben finden montags von 19:00-20:30 Uhr im Spittahaus in Tülau statt (ausgenommen sind die Ferienzeiten).
Schutzbefohlene und Mitarbeitende sollen im Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen künftig besser vor sexualisierter und anderen Formen von Gewalt geschützt werden. Das hat die Kirchenkreissynode auf ihrer Frühjahrssitzung einstimmig beschlossen. „Kirchliche Arbeit ist Beziehungsarbeit. Wir bieten Menschen einen sicheren, geschützten Raum – und übernehmen damit eine hohe Verantwortung. Deshalb gilt bei uns ein klares Nein zu sexualisierter Gewalt!“, erklärt Superintendent Christian Berndt.
Ein kirchenkreisweites Schutzkonzept sei längst überfällig gewesen, einzelne Einrichtungen des Kirchenkreises, wie die 15 Kindertagesstätten und Familienzentren in Wolfsburg und der Ganztagsschulbereich, hätten bereits seit Jahren Schutzkonzepte. Nun sollen bis Ende 2024 alle Gemeinden und Einrichtungen im Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen mit eigenen, den jeweiligen auch örtlichen Gegebenheiten angepassten Schutzkonzepten folgen.
Prävention ist ein Schwerpunkt des Schutzkonzeptes, verpflichtend werden damit Schulungen für hauptberuflich und ehrenamtlich Mitarbeitende. „Wir sensibilisieren damit für Themen wie Grenzverletzungen und sexualisierte Gewalt“, erläutert Christian Berndt den Ansatz der Schulungen, die bis Ende 2024 zu absolvieren sind.